Die Frage der marokkanischen Sahara stand im Mittelpunkt der Debatte. Die Organisation eines Besuchs in der Region, der vom sehr kontravertierten Präsidenten Venezuelas im Ausschuss erwähnt wurde, wurde durch die Mehrheit der Länder als widersprüchlich mit dem Artikel 12.1 der Charta der Vereinten Nationen betrachtet.
Eigentlich verbietet diese der Generalversammlung, sich über einen irgendeinen Konflikt zu äußern, soweit der Sicherheitsrat seine Funktionen in dieser Hinsicht verrichtet. Die Generalversammlung der UNO darf nur in den Konflikten intervenieren, wenn der Sicherheitsrat sie ausdrücklich darum ersucht.
Das Scheitern dieses Anlaufs enttäuschte die Feinde der territorialen Integrität Marokkos. Dies führte zu einem erstmaligen Vorfall in den Annalen der Diplomatie und der UNO: die physische Aggression eines marokkanischen Diplomaten seitens der 03. Persönlichkeit des algerischen Ministeriums für Auswärtiges.
Eine Aggression, welche die Einweisung ins Krankenhaus des Opfers nötig machte und die Protestation unzähliger Teilnehmer an dieser Versammlung auslöste. Eine Klage wurde bei den zuständigen Behörden eingereicht.
Ausgenommen dieses Vorfalls erinnerte der Ausschuss an den Prozess der UNO seit 2007 für eine politische gegenseitig akzeptable Lösung für den Konflikt der Sahara.
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