Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS) hat, am Dienstag, den 12. Dezember 2006, in Rabat, Unterredungen mit Frau Herta Daubler-Gmelin, Präsidentin der Kommission für Menschenrechte am deutschen Bundestag, geführt, welche in einem Pressepunkt erklärt hat, dass die Unterredungen Bezug auf das Autonomieprojekt in den Sudprovinzen genommen haben, dass der Präsident des königlichen Konsultativrates ihr reichlichen Aufschluss darüber gegeben hat und dass sie den Wunsch hegt, dass „diese Initiative viel Erfolg erntet“.
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In Erwiderung auf die Frage bezüglich der in den Lagern von Tindouf Festgehaltenen, die Präsidentin der Kommission für Menschenrechte am deutschen Bundestag hat das Akzent auf die Notwendigkeit gelegt, „die Schwierigkeiten, die diese Festgehaltenen erleiden, zu meistern“ und hat ihr Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass der Saharakonflikt fortdauert und dass „eine realistische Lösung“ imstande ist, „diese Familien zusammenzuführen und dem Menschendrama ein Ende zu setzen“.
In dieser Zusammenkunft waren gegenwärtig: die Begleitdelegation der Frau Herta Daubler-Gmelin, der Botschafter Deutschlands in Rabat sowie Mitglieder des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten.
Es ist darauf hinzuweisen, dass Frau Herta Daubler-Gmelin, die die ehemalige Justizministerin war und Mitgliedin der demokratisch-sozialistischen Partei ist, seit November 2005 den Posten der Präsidentin der Kommission für Menschenrechte am deutschen Bundestag besetzt.
Erklärung der Präsidentin der Kommission für Menschenrechte im deutschen Parlament in der beigefügten Video
Wir hegen die Hoffnung, dass ein Ende den Leiden der Festgehaltenen gesetzt wird und dass sie mit den Ihrigen zusammengeführt werden, wir kennen die Position der vereinten Nationen und was das Projekt der Autonomie, das der Rat vorbereitet hat, wir hegen die Hoffnung, dass es vom Vertrauen aller Sahraouis profitiert und dass es zu der Beilegung des Konflikts beiträgt.