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Donnerstag, den 18. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Brüssel–Die Europäische Union hat in deren Bericht 2022 aufs Neue beteuert, dass der Population der südlichen Provinzen des Königreichs zur Gänze die Abkommen zwischen Rabat und Brüssel zugute kommen und dass sie sich positiv auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung dieser Regionen auswirken.



Die Veröffentlichung dieses jährlichen Berichts durch die Dienste der Europäischen Kommission und des Europäischen Dienstes für auswärtige Aktion (SEAE) ist in den Rahmen der Inwerksetzung des Abkommens in Form des Austausches von Schrieben zu sehen, die Protokolle 1 und 4 des Assoziierungsabkommens Marokko-EU abändernd, welches am 19. Juli 2019 in Kraft getreten ist und welches gemeinschaftlich „das Agrarabkommen“ genannt wird.

Am Beispiel der vorgängigen Jahre widerspiegelt die positive Tonalität des Berichts, welcher  die unterschiedlichen Aspekte des Nutzens detailliert, welches dieses Abkommens für die Population der südlichen Provinzen des Königreichs mit sich bringt, sowie die Qualität der Partnerschaft zwischen Marokko und der Europäischen Union. Der genannte Bericht bestätigt die steigenden Tendenzen in 2021 in Bezug auf die kommerziellen Austäusche zwischen den beiden Parteien und dies vermittels des Abkommens und der tarifären Präferenzen, welche den marokkanischen Produkten, mit inbegriffen denen der südlichen Provinzen, zugute kommen, welche der Ausfuhr nach Europa bestimmt sind, was sie konkurrenzfähiger und attraktiver macht.

Mit Unterstützung der gezifferten Daten bekräftigt das Dokument aufs Neue die positive Auswirkung des Abkommens auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung der Regionen der marokkanischen Sahara und ihrer Population, was das  wirtschaftliche Wachstum, das Wachstum der Produktion und der Ausfuhr der Agrarprodukte und der Fischereiprodukte, der Arbeitsbeschaffung und der Investitionsbeschaffung angeht.

Hauptschlussfolgerung: Dank der Entwicklung, welche die Regionen der marokkanischen Sahara erfahren, haben sie sich heute zu einem echten Pole der Prosperität und der Investition im Rahmen der Win-Win-Partnerschaft mit der Europäischen Union auswachsen dürfen.

Im Allgemeinen stellt das dreißigseitige Dokument die wichtigen vonseiten des Königreichs erzielten Fortschritte zu Gunsten der Entwicklung seiner südlichen Provinzen im Rahmen „des Programms der Entwicklung 2016-2021“ klar heraus, in dem Projekte von großem Ausmaß auf die Schiene gebracht wurden und werden und in dem die unterschiedlichen öffentlichen Politiken in diesen Regionen an den Tag gelegt wurden und werden. Es bestätigt die Auswirkung der getroffenen Maßnahmen und ihrer Multiplikatoreffekte bezüglich der Investitionen, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der sozialwirtschaftlichen Eingliederung der Frau, der straffen Unterstützung  der Jugend gegenüber bzw. der Entwicklung der Infrastrukturen.           

+Substantielle Bemühungen und kolossale Investitionen+

Ein anderer Punkt gleichermaßen wichtig: der Bericht widerspiegelt eine Anerkennung vonseiten der Kommission und des SEAE der substantiellen Bemühungen, welche vonseiten des Königreichs in dessen südlichen Provinzen an den Tag gelegt wurden und werden, was den rationalisierten und nachhaltigen Einsatz der Naturressourcen (Projekt Hafen Dakhla, Projekt der Meerwasserentsalzung, Plan der Bekämpfung der Desertifikation…) angeht. Es bringt auch die wichtigen nationalen Investitionen in den Sektoren der erneubaren Energien, der Stromproduktion in der Region und der Entwicklung neuer industrieller arbeitsbeschaffender Aktivitäten zur Erwähnung.

In seiner erschöpfenden und  inklusiven Herangehensweise ruft der Bericht in Erinnerung, dass die unterschiedlichen wirtschaftlichen Akteure und Vertreter der Zivilgesellschaft, mit inbegriffen die aktiven Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Menschenrechte in diesen Regionen, die äußerst wichtige Wichtigkeit des Abkommens, seiner zufriedenstellenden Inwerksetzung und seiner nutzbringenden Auswirkung auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung der Regionen der marokkanischen Sahara unterstrichen haben.

„Das Abkommen wird in ausgewogener Art und Weise zur Anwendung gebracht. Die Werkzeuge für eine gute Inwerksetzung sind immer auf ihrem Platz und funktionieren korrekt. Die Austäusche der Auskünfte wurden regelmäßig und in einem Geist der Kooperation durchgeführt. Das System des Austausches stellt ausgehend von einer monatlichen Basis Auskünfte über die Ausfuhren der Produkte parat und funktioniert korrekt sowie hat keinen Anlass zu  Rechercheschwierigkeiten gegeben“, betonen die Redakteure dieses  Berichts.

Ihnen zufolge gibt es einen konstruktiven Dialog und regelmäßige Kontakte zwischen der Europäischen Kommission und den marokkanischen Behörden, zwecks dessen das Abkommen mit Erfolg durchzuführen.  

  La population des provinces du sud du royaume bénéficie pleinement des accords entre Rabat et Bruxelles (Rapport officiel de l’UE)             


+Wichtige Realisationen im Bereich der Verfechtung der Menschenrechte+

Keinem Bereich aus dem Weg gehend drängen die Europäische Exekutive und SEAE die Bemühungen und die wichtigen Realisationen Marokkos im Bereich der Verfechtung der Menschenrechte auf nationaler Ebene sowie dessen aktive Rolle auf multilateraler Ebene in den Vordergrund, wie davon seine Elektion als Mitglied des Rates der Menschenrechte für den Zeitraum 2023-2025 Zeugnis ablegt. Es ruft die Erinnerung an den regelmäßigen Dialog zwischen Marokko und der EU im Rahmen des Unterausschusses der Menschenrechte, der Demokratisierung und der Regierungsführung und an die wichtige Rolle wach, welche die Regionalausschüsse der Menschenrechte in Dakhla und in Laâyoune wahrnehmen, wie es in der letzten Resolution des Sicherheitsrates der UNO aufs Neue beteuert wird.

Bezugnehmend auf die nationale Sache ruft das Dokument die Unterstützung der EU dem Prozess unter der Ägide der Vereinten Nationen und den Bemühungen des neuen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO,  Staffan de Mistura, gegenüber in Erinnerung. Es bekräftigt das Engagement der EU zur Kräftigung der regionalen Kooperation und ihre Bereitwilligkeit, dazu beisteuern zu haben.

+Schmählicher Rückschlag für Algerien+

Neue Schmach, welche vonseiten der europäischen Institutionen der Propaganda der Gegner einer sogenannten „Plünderung“ der Ressourcen der südlichen Provinzen gegenüber beigebracht wird, bestätigt der Bericht die Wichtigkeit dieses Abkommens für die südlichen Provinzen und geht somit der Zielsetzung entgegen, wonach die Feinde Ausschau halten, welche darauf schielten, die Population dieser Regionen ihrem Recht auf Entwicklung zu berauben.

Es stellt auch einen neuen Rückschlag dar, welcher von der Europäischen Kommission und vom SEAE Algerien und der Front Polisario gegenüber versetzt wurde, welche keine Mühe damit sparen, die unersprießlichen Manöver zu verdoppeln, deren Zielsetzung darin bestehen, die Legalität der Abkommen zwischen Marokko und der EU,  welche die südlichen Provinzen abdecken, in Frage zu stellen. Es kommt in der Tat im Rahmen der Entscheidung des Londoner Amtsgerichtshofs zustande, wegen dessen Aktion gegen das Assoziierungsabkommen, welches Marokko mit dem Vereinigten Königreich verbindet, der Gerechtigkeit überführt zu werden, was die Rechtsgültigkeit dieses Abkommens bestätigt, welches der Population und der Entwicklung der gesamten marokkanischen Regionen zugute kommt.

Mag es Algerien recht sein oder nicht, wofür sich der Bericht wie eine Abfuhr anhören lässt, erbringt diese Ausgabe 2022 aufs Neue den Beweis für die Kontinuität der kommerziellen Beziehungen zwischen Marokko und der Europäischen Union, für deren Stabilität und für das gleichbleibende Engagement der EU zu Gunsten ihrer globalen, strategischen und schon lange bestehenden Partnerschaft mit Marokko.      

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