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Freitag, den 29. Mrz 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Vereinte Nationen (New York)–Die Republik Guinea hat in New York ihre Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber aufs Neue beteuert, welcher vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, zwecks dessen den Regionalkonflikt um die Sahara beilegen zu dürfen.


Sich auf einer jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) der UNO äußernd, hat der Erstberater betraut mit den sozialen humanitären und kulturellen Angelegenheiten an der permanenten Mission der Republik Guinea bei der UNO unterstrichen, dass sein Land die Gutgläubigkeit und den politischen Verantwortungsgeist der marokkanischen Regierung anerkennt und würdigt, welche keine Mühe spart, zwecks dessen ihre Verpflichtungen entsprechend dem Völkerrecht und den Resolutionen des Sicherheitsrates einzuhalten.

Er hat anlässlich dessen die lobenswerten Bemühungen des Generalsekretärs der UNO gewürdigt, welche einen neuen Schwung dem Prozesses des Friedens und der Sicherheit einhauchen, welche von dessen Vorgänger in Afrika im Allgemeinen und in der Region der Sahara im Besonderen in die Wege geleitet wurden und werden.

In diesem Rahmen hat sich die Republik Guinea zur periodischen Organisation der Gespräche am runden Tische mit der Beteiligung aller beteiligten Parteien, im vorliegenden Falle Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario, gratulieren können und dies entsprechend den Resolutionen des Sicherheitsrates, insbesondere der Resolution 2602, welche am 29. Oktober 2021 verabschiedet wurde.

Diese Demarche, welche dem Prozess auf politischem Prozess folgt und welche es zu fördern gilt, sollten die Akteure den Realismus und die Flexibilität zur Schau tragen, zwecks dessen in eine politische pragmatische und dauerhafte Lösung mit einem mehr annehmbaren Kompromiss zu enden, wie es die 18 einschlägigen Resolutionen empfehlen, welche vonseiten des Sicherheitsrates seit 2007 verabschiedet wurden“, betonte der guineische Diplomat.

C24/Sahara: La République de Guinée exprime son soutien au plan d’autonomie


Er hat darüber hinaus den Wunsch gehegt, zu sehen, wie die Aktionen des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan de Mistura, sich den denen seines Vorgängers, Horst Köhler, mit der Wiederaufnahme der Gespräche am runden Tische richten, welche dem gleichen Format folgen und welche die gleichen davon betroffenen Parteien dazu einladen.

Der Diplomat hat überdies die institutionellen und wirtschaftlichen Reformen in den Vordergrund gestellt, welche auf die Förderung der Menschenrechte und auf die Entwicklung in den südlichen Provinzen, insbesondere in Laâyoune und in Dakhla, abzielen, Marokko zum Erfolg der generellen legislativen regionalen Wahlen und der Gemeindewahlen auf das gesamte nationale Territorium, mit inbegriffen in der Sahara, am 08. September 2021, gratulierend.

Er hat in dieser Hinsicht die Beteiligung der gewählten Vertreter der marokkanischen Sahara an den Regionalseminaren des C24 sowie an den Gesprächen am runden Tische in Genf und die gänzliche Einhaltung des Waffenstillstandes in der Sahara klar herausgestellt, hinzufügend, dass die Bemühungen zur Bekämpfung des Covid-19 in der Region „auf den ausdrücklichen Willen der marokkanischen Behörden hindeuten, zu Gunsten einer dauerhaften Lösung des Konflikts kooperieren zu haben“.

Der Diplomat hat darüber hinaus in Erinnerung gerufen, dass sein Land ein Generalkonsulat in den südlichen Provinzen eingeweiht hat, „wo die Lebensbedingungen der Population eine reelle Priorität der marokkanischen Behörden geworden sind“.         

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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