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Samstag, den 20. Apr 2024
 
 
 
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Castries (Santa Lucia)–Die Vizepräsidentin der Region Dakhla-Oued Eddahab,  Ghalla Bahiya, hat am Donnerstag vor den Mitgliedern des Ausschusses der 24 (des C24) der UNO, die größer werdende internationale Anerkennung der Legitimität der Anrechte Marokkos auf dessen südliche Provinzen und des Autonomieplans als einziger Lösung für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara in den Vordergrund gedrängt.


Dazu eingeladen, sich auf dem regionalen Seminar des C24 für die Karaiben zu äußern, welches in Castries in Santa Lucia stattgefunden hat, in ihrer Eigenschaft als demokratisch gewählter Vertreterin vonseiten der Population der marokkanischen Sahara, hat Frau Bahiya bekräftigt, dass diese Anerkennung mit der weitgehenden Unterstützung der Mehrheit der afrikanischen arabischen europäischen Staaten und der anderen Regionen sowie mit der Einweihung von 25 Generalkonsulaten in den Städten Dakhla und Laäyoune bekrönt wurde.

Sie hat in diesem Rahmen festgestellt, dass das Momentum zu Gunsten des Autonomieplans „der Population der Region die Hoffnung gibt, dass eine politische Lösung für den regionalen Konflikt der Sahara mehr denn je bevorstehend ist, zwecks dessen einer Situation ein Ende zu bereiten, welche in die Länge gezogen wurde und wird“.

Die Gewählte der marokkanischen Sahara ließ bemerken, dass die jüngste Entscheidung Spaniens, eine unverhohlene Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber als seriöser und glaubwürdiger Basis für die Beilegung dieses regionalen Konflikts zu leisten, „eine historische Etappe“ konstituiert, welche die UNO und der C24 in Erwägung zu ziehen haben, zwecks dessen dieses Dossier beenden zu dürfen.

„Die souveränen und die starken Entscheidungen der Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreichs, Deutschlands, der Niederlanden, Rumäniens und Spaniens, der Mehrheit der arabischen Staaten und einer Vielzahl der afrikanischen Staaten leisten Unterstützung zu Gunsten des Autonomieplans und dieser Realität vor Ort gegenüber, entfernt vom ideologischen Dogmatismus, welches noch von einer Handvoll von Staaten angewandt wird“, hat sie erläutert.

Und es gilt, zu betonen, dass all diese Entwicklungen die Bestätigung von der Unwiderruflichkeit der Marokkanität der Sahara und des Autonomieplans als einzigen Ergebnisses des politischen Prozesses der Vereinten Nationen die Frage der marokkanischen Sahara betreffend machen.

Die Emanzipation der Frauen in den südlichen Provinzen anführend, hat Frau Ghalla, welche sich an diesem Seminar auf Einladung der Präsidentin des C24 beteiligt, angegeben, Bestandteil einer Generation von marokkanischen Frauen zu sein, welche eine Schlüsselrolle in der Ausarbeitung und in der Implementierung der Politiken der nationalen Entwicklung im Rahmen der aufgeklärten Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI zu Gunsten der Gleichberechtigung der Gender als Fundament der modernen und demokratischen Gesellschaft wahrnimmt und wahrzunehmen hat.

„Am Beispiel der anderen Regionen des Königreichs nehmen die Frauen in der marokkanischen Sahara eine aktive Rolle ein, welche den Männern in der Vertretung der saharawischen Population und in der demokratischen Bewirtschaftung ihrer Angelegenheiten vermöge von Regionalräten und von lokalen Gewählten im Rahmen der fortgeschrittenen Regionalisierung gleichgestellt ist“, hat sie die Behauptung aufgestellt, anmerkend, dass die Wahlen vom letzten September, welche die höchste Beteiligungsquote auf nationaler Ebene (66%) verzeichneten, „eine historische Etappe“ im Kontext der demokratischen ehrgeizigen Reformen darstellen, welche vonseiten Marokkos geleistet wurden und werden.

„Die Wahl von jungen Frauen wie mir widerspiegelt die großen erzielten Fortschritte in der Verstärkung der Gleichberechtigung der Geschlechter und in der Förderung der politischen Beteiligung der Frauen auf lokaler regionaler und nationaler Ebene“, hat sie vor den Mitgliedern des C24 erklärt, hinzufügend, dass diese Fristsetzungen Zeugnis von der Anhänglichkeit der Saharawis ihrer Marokkanität und der demokratischen virtuosen Dynamik seiner Majestät des Königs Mohammed VI ablegen.

Frau Bahiya hat darüber hinaus bereut, dass zum Zeitpunkt, wo die Frauen der marokkanischen Sahara ihre Anrechte von Rechts wegen genießen, unterlagen die jenigen der Lager Tinduf im Südwesten Algeriens weiterhin stillschweigend den schlimmsten Formen des Übergriffs, mit inbegriffen den sexuellen Gewaltsamkeiten, während ihrer Kinder zwangsweise in Drittstaaten unter  Mittäterschaft Algeriens deplaciert wurden und werden.

Sich um die Reformdynamik im Gange in der marokkanischen Sahara handelnd, hat sie beobachten lassen, dass das Königreich, dessen Verantwortung allen Bürgern gegenüber bewusst ist, beachtliche Bemühungen geleistet hat, zwecks dessen die Zielsetzungen der dauerhaften Entwicklung (ODD) bis 2030 zu erreichen und die Resilienz seiner südlichen  Provinzen gewährleisten zu dürfen.

„Die Strategie der Entwicklung Marokkos in den Provinzen der Sahara ist ein Modell der Solidarität und ein wahrhaftiges Motor der lokalen regionalen und kontinentalen Entwicklung. Ihr Entwicklungsprozess ist offenstehend, zwecks dessen die Herausforderungen und die künftigen Opportunitäten meistern zu dürfen“, freute sie sich darauf, Bescheid wissen lassend, dass ungefähr 80% der sozialwirtschaftlichen und der strukturierenden Projekte, welche im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells eingeplant sind, welche vom Souverän in 2015 ins Starten gebracht wurden, umgesetzt wurden. Sie hat im Besonderen in diesem Rahmen den atlantischen Hafen in Dakhla (Port Atlantique) zur Erwähnung gebracht, welcher sich zur größten Tiefwasserhafenstruktur in Afrika auswachsen werden würde.

Die Rednerin hat bemerken lassen, dass die allerletzte Zielsetzung darin besteht, dass die marokkanische Sahara zur Gänze in diese Dynamik des Wachstums zu sehen ist, welche Afrika zugute kommt, nicht nur auf kontinentaler Ebene sondern auch auf internationaler Ebene.

„Die marokkanische Sahara ist im Begriff, sich in einen regionalen afrikanischen wirtschaftlichen Pole zu verwandeln“, hat sie klar hervorgehoben, die Erinnerung daran wachrufend, dass die Region das Investitionsforum Marokko-USA am 08. und am 09. März 2022 beheimatet hat und die Einweihung im selben Monat der Handelskammer Marokko-Brasilien in Dakhla erfahren hat, was Frau Bahiya zufolge von der wirtschaftlichen privilegierten Position in der Region die Bestätigung macht.

Bezugnehmend auf die Situation der Menschenrechte und der Grundfreiheiten in den südlichen Provinzen hat die saharawische Gewählte präzisiert, dass die Population am Beispiel der anderen Regionen des Königreichs die stipulierten Garantien genießt, und dies kraft der Verfassung und der internationalen Instrumente der Menschenrechte sowie des Anrechts aufs Leben, auf die Freizügigkeit und auf die Sicherheit. „Mehr als 4.400 NGO’s sind vor Ort in etlichen Bereichen tätig“, hat sie gesagt.

Den letzten Bericht des Generalsekretärs der UNO anführend, welcher dem Sicherheitsrat im Oktober 2021 unterbreitet wurde, hat die Rednerin festgestellt,   dass unzählige ausländische Delegationen (Diplomaten, Journalisten und NGO’s) Besuche vor Ort in den südlichen Provinzen Marokkos abgestattet haben.

Überdies hat die Vizepräsidentin der Region Dakhla-Oued Eddahab vor den anhaltenden Verstößen gegen die Menschenrechte gewarnt, denen im Besonderen die Frauen, die Mädchen und die Kinder in den Lagern Tinduf im Südwesten Algeriens unterstanden haben und unterstehen.

„Zahlreiche NGO’s der Verfechtung der Menschenrechte haben ihre Bekümmernisse angesichts der brutalen Verstöße der Menschenrechte gegen die Frauen, die Mädchen und die Kinder in den Lagern Tinduf zum Ausdruck gebracht, im Besonderen angesichts des verallgemeinerten Rückgriffs auf die sexuelle Gewaltsamkeit, auf die Vergewaltigung, auf die Tortur, auf die Sklaverei, auf die Anheuerung von Kindersoldaten und auf den Entzug der Bewegungsfreiheit“, hat sie signalisiert, in Erinnerung rufend, dass der Ausschuss der Menschenrechte der UNO seine Bekümmernisse zum Ausdruck gebracht hat, was die Effekte der Devolution de facto der Befugnisse des Gastlands an die Front Polisario, eine bewehrte nichtstaatliche Gruppe, in den Lagern Tinduf, angeht.

Unterstreichend, dass der Schutz der Population in diesen Lagern eine vordringliche Aktion vonseiten der internationalen Gemeinschaft von Nöten macht, hat die Gewählte der marokkanischen Sahara den Ausschuss des C24 dazu ermahnt, „die Leiden der Frauen, der Mädchen und der saharawischen Kinder nicht zu übergehen und konkrete Maßnahmen zu treffen, zwecks dessen das Schweigen brechen zu dürfen, welches den Lagern Tinduf aufgebürdet wurde und wird, im Verstoß gegen die Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und des humanitären Völkerrechts.                                                

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