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Freitag, den 19. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Die Diskussionen, welche in der Versammlung des Ausschusses des europäischen Parlaments für Außenhandel (INTA) am Dienstag, den 20. Februar 2018 betreffs der Verlängerung des Partnerschaftsabkommens zwischen Marokko und der europäischen Union ausgetragen wurden, bestanden auf die Notwendigkeit des Schutzes der Abkommen, welche die europäische Union mit deren Partner Marokko abschließt, was der künstlichen Kontroverse um die Region der marokkanischen Sahara ein Ende bereitet, welche auch ausdrücklich in den Referenzrahmen fällt.


Die europäische Kommission setzt sich zugunsten des Fortbestehens der Partnerschaft mit Marokko ein, damit das im kommenden Juli zu verlängernde Abkommen ausdrücklich die Produkte aus den südlichen Provinzen miteinschließt, sowie dass die Vorteile zugunsten der sahrawischen Population bewertet und nachverfolgt werden, im Lichte der ihr anzufallenden Auswirkungen im Falle des Rückzugs des Abkommens von dieser Region.

Etliche Interventionen wiesen auf eine grundlegende Frage hin, nämlich auf die Vertretbarkeit der Population der südlichen Provinzen, sodass die Kommissare des Ausschusses erklärt haben, dass die Front Polisario nicht die Alleinvertreterin der Saharawis ist und dass die Jenigen, die in der Region der Sahara leben, die Front Polisario nicht anerkennen.

L’Union européenne affiche un satisfecit appuyé des retombées de l’accord de pêche avec le Maroc (rapport)


Im selben Zusammenhang stellte man in den Vordergrund, dass die europäische Union weder die Existenz einer sahrawischen Entität noch die Front Polisario zugibt.

Die Versammlung des Ausschusses des europäischen Parlaments für Außenhandel begrüßte die laufenden Begegnungen bis zum laufenden 28. Februar 2018 zwischen Brüssel und Rabat im Hinblick auf die Abänderung des Partnerschaftsabkommens.

Die europäische Kommission nahm das breite Spektrum der betroffenen Redner in diesen Versammlungen zur Kenntnis, welche sahrawische marokkanische Abgeordnete, Räte der Sahara-Region, die Kammer für Handel, Landwirtschaft und Seefischerei, Wirtschaftsakteure aus Laâyoune und Dakhla, die Entwicklungsagentur der südlichen Provinzen, Forschungszentren und Menschenrechtsinstanzen in der Region umgefasst haben.

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