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Donnerstag, den 18. Apr 2024
 
 
 
Fortsetzung

Rabat–Die Lager Tinduf haben sich zu „einer Pflanzstätte der Delinquenz“ ausgewachsen, welche gänzlich vonseiten Algeriens in „skandalösen Bedingungen“ verwahrlost sind“, bekräftigte der Präsident der Stiftung „Frankreich-Marokko, Frieden und nachhaltige Entwicklung“, Hubert Seillan.


„Die Lager Tinduf haben sich zu „einer Pflanzstätte der Delinquenz“ ausgewachsen, auf Grund ihrer gänzlichen Verwahrlosung vonseiten Algeriens in Bedingungen, welche der Einstellung der Menschenrechte wegen durchweg skandalös sind“, stellte Herr Seillan fest, welcher auf der Sendung „Questions d’Actu“ intervenierte, welche am Donnerstagabend auf dem Nachrichtenkanal Medi1 TV ausgestrahlt wurde.

Herr Seillan, welcher die ungeschmälerte Verantwortung Algeriens im Fortbestehen des Leidenswegs der Population der Lager Tinduf unter Beschuss genommen hat, ist darüber hinaus auf die Bemühungen eingegangen, welche vonseiten Marokkos zwecks der Entwicklung der südlichen Provinzen und der definitiven Beilegung des aus dem Boden gestampften Konflikts um die marokkanische Sahara an den Tag gelegt wurden und werden.

Der Präsident der Stiftung „Frankreich-Marokko, Frieden und nachhaltige Entwicklung“ hatte jüngst im Kongresspalast Laâyoune sein Werk „Die marokkanische Sahara: der Raum und die Zeit“ präsentiert und unterzeichnet, welches beim Verlagshaus “La croisée des chemins“ veröffentlicht wurde.

Die Stiftung „Frankreich-Marokko, Frieden und nachhaltige Entwicklung“ hat diese Woche Paris dazu aufgefordert, seine Position bezüglich der Frage der marokkanischen Sahara abzuklären, in dem es „ein klares Engagement“ aufzubringen hat.

„Die Position Frankreich ist heute ziemlich ambigue“,  brachte der Präsident der Stiftung auf dieser Sendung ”Questions d’Actu” vor.

Herr Seillan hat angegeben, der französischen Obrigkeit dazu angeraten zu haben, ihre Position „vermittels unzähliger Appels“ abzuklären, welche dem französischen Präsidenten ausgerichtet wurden, die vollendente marokkanische saharawische Tatsache anzuerkennen“.

Hubert Seillan, auch Rechtsanwalt an der Pariser Rechtsanwaltskammer, hat Marokko als Land eingestuft, welches in vielerlei Hinsicht beeindruckt“, anmerkend, dass das Königreich „mit einer Verfassung“ ausgerüstet ist, bei der die ausgeglichenen Bedingungen mit der Tradition und den Idealen der Demokratie einhergehen“.     

Er hat in diesem Sinne betont, dass die marokkanische Demokratie „einen reellen Tatbestand“ konstituiert, „den vorsätzlichen Willen eines gesamten Volkes klar herausstellend, sich vermöge massiver Investitionen verändern zu beabsichtigen (…)“.

Der Präsident der Stiftung „Frankreich-Marokko, Frieden und nachhaltige Entwicklung“ hat überdies die Bemühungen in den Vordergrund gedrängt, welche vonseiten Marokkos im Dienste des Friedens und der Stabilität in der Region an den Tag gelegt wurden und gelegt werden.

Diese Sendung, woran sich der Rechtsprofesseur und der Politologe, Mustapha Sehimi, und der Professor an der Universität Mohammed V Rabat-Agdal, Abdelhamid Benkhattab, beteiligt haben, war die Gelegenheit, die diplomatischen Errungenschaften, welche Marokko im Dossier der territorialen Integrität des Königreichs erzielt hat, sowie die internationale Dynamik zu Gunsten der Souveränität Marokkos auf dessen Sahara ans Licht zu bringen.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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