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Donnerstag, den 28. Mrz 2024
 
 
 
Fortsetzung

Vereinte Nationen (New York)–Die Union der Komoren hat in New York ihre Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber als Lösung auf Kompromisswege aufs Neue beteuert, zwecks dessen den Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara beilegen zu dürfen.


Auf der jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) der UNO hat die komorische Delegation die Unterstützung ihres Landes dem politischen Prozess gegenüber unter den ausschließlichen Auspizien des Generalsekretärs der UNO erklärt, welcher darauf abzielt, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften Lösung für diesen Konflikt auf Kompromisswege gelangen zu dürfen, wie es von den 18 Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2007 empfohlen wird.

Sie hat sich anlässlich dessen zur Abhaltung der beiden Gespräche am runden Tische in Genf mit der Beteiligung Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario entsprechend den Resolutionen des Sicherheitsrates, insbesondere der Resolution 2602, gratulieren können.

Die Delegation hat in diesem Sinne die Bemühungen gewürdigt, welche vom Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan de Mistura, an den Tag gelegt werden, zwecks dessen diesen Prozess mit den vier Beteiligten und unter dem gleichen Format in Anwendung der Resolution 2602 des Sicherheitsrates wiederaufnehmen zu dürfen.

Die komorische Delegation hat diese Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, um Marokko zu den legislativen „demokratischen und geglückten“ Wahlen, welche im September 2021 abgehalten wurden, sowie zur Dynamik der sozialwirtschaftlichen Entwicklung im Gange in den südlichen Provinzen im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells zu gratulieren.

„Dieses Modell hat insbesondere in die Lage versetzt, die Population der marokkanischen Sahara zu verselbstständigen und hier die Indizien der menschlichen Entwicklung zu hieven“, hat sie unterstrichen, die Beteiligung der gewählten Vertreter der marokkanischen Sahara an den Regionalseminaren des C24, welche aus den letzten Wahlen hervorgekommen sind, und an den beiden Gesprächen am runden Tische, welche in Genf abgehalten wurden, in den Vordergrund stellend.

C24/Sahara: L’Union des Comores réaffirme son soutien au plan d’autonomie


Die Delegation hat es sich nicht nehmen lassen, die Haupterrungenschaften Marokkos in den südlichen Provinzen, insbesondere im Bereich der Bekämpfung der Pandemie Covid-19 vermittels einer breiten Impfkampagne, hervorzuheben.

In Erinnerung rufend, dass ihr Land ein Generalkonsulat in Laâyoune in 2019 eingeweiht hat, hat sich die komorische Delegation zur Einweihung von anderen konsularischen Vertretungen in dieser Region gratulieren können, „was einen unbestreitbaren Schwung der Unterstützung des politischen Prozesses im Gange gegenüber konstituiert“.

Sie hat auch die Bestärkung der Rolle der Regionalkommissionen des Nationalrates der Menschenrechte in Laâyoune und Dakhla klar herausgestellt.

Marokko wegen der Einhaltung des Waffenstillstandes in der Sahara würdigend, hat die Union der Komoren die anderen Parteien dazu aufgerufen, diesen Waffenstillstand einzuhalten, „denn er geht mit der Sicherheit und mit der Stabilität der gesamten Region einher“.

Darüber hinaus hat sich die komorische Delegation wegen der Situation der Population der Lager Tinduf beunruhigt erklärt, auf die Notwendigkeit pochend, so bald wie möglich deren Verzeichnung entsprechend dem humanitären Völkerrecht, dem Mandat des Hochkommissariats für Flüchtlinge (HCR), den Empfehlungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates vorzunehmen.      

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