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Donnerstag, den 18. Apr 2024
 
 
 
Fortsetzung

Vereinte Nationen (New York)–Sierra Leone hat in New York seine Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber aufs Neue beteuert, welcher vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, zwecks dessen den Regionalkonflikt um die Sahara beilegen zu dürfen.




„Sierra Leone greift der marokkanischen Autonomieinitiative unter die Arme, was in Phase mit den Bestimmungen des Völkerrechts steht, insbesondere mit der Übertragung der Befugnisse an die hiesige Population“, hat die Delegation Sierra Leone bei der UNO auf der jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) angegeben.

Sie hat in dieser Hinsicht in Erinnerung gerufen, dass „der Sicherheitsrat in etlichen sukzessiven Resolutionen seit 2007, mit inbegriffen in der Resolution 2602, die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos gewürdigt hat, zwecks dessen den Prozess in Richtung einer Beilegung dieses artifiziellen Konflikts vorantreiben zu dürfen“.

Sie hat die Unterstützung des Generalsekretärs der UNO dem Prozess auf politischem Wege gegenüber im Rahmen der Resolutionen des Sicherheitsrates bekundet, welche seit 2007 verabschiedet wurden und welche darauf abzielen, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften gegenseitig annehmbaren Lösung für diesen Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara gelangen zu dürfen.

In dem die Delegation den UNO-Bemühungen gegenüber zu Gunsten der Wiederaufnahme des Prozesses der Verhandlungen Beistand leistet, welche darauf abzielen, eine dauerhafte Lösung für dieses Dossier zu finden, hat sie den Wunsch gehegt, zu sehen, wie auf diesen Prozess und auf den erzielten Fortschritt aufgebaut wird, welcher vom ehemaligen Sonderbeauftragten entsprechend der Resolution 2602 des Sicherheitsrates erzielt wurde und wird.

Sie hat in diesem Rahmen die Ernennung von Herrn Staffan de Mistura in seiner Eigenschaft als Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die Sahara sowie dessen erste Tournee gewürdigt, welche er der Region im vergangenen Januar abgestattet hat, betonend, dass ihr Land schätzt, dass die eingeflößte Dynamik im Rahmen der Gespräche am runden Tische mit der Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario in dem gleichen Format und entsprechend der Resolution 2602 des Sicherheitsrates aufrechterhalten werden sollte.

Devant le C24 à New York, La Sierra Leone réitère son soutien au plan d’autonomie


Sie hat überdies die Aktion Marokkos im Bereich der Menschenrechte klar herausgestellt, wie in den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates, mit inbegriffen in der Resolution 2602, angemerkt wird, klipp und klar die Rolle des Nationalrates der Menschenrechte und seiner Kommissionen in den Städten  Laâyoune und Dakhla sowie deren Zusammenarbeit mit dem Hochkommissariat der Menschenrechte (HCDH) in den Vordergrund stellend, sich zu den Bemühungen Marokkos zu Gunsten der sozialwirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Infrastrukturen in der Region gratulierend.

Die Delegation Sierra-Leone hat desgleichen die Bemühungen und die Errungenschaften Marokkos im Bereich der Bekämpfung der Pandemie Covid-19 in der Sahara hervorgehoben, insbesondere der Impfkampagne, was einen unentgeltlichen Zugang zu den Impfstoffen gegen Covid-19 bewerkstelligt hat.

Sierra-Leone hat diese Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, um die Einhaltung vonseiten Marokkos des Waffenstillstands in der Sahara zu würdigen, in dem die anderen Parteien auch dazu aufgerufen werden, den Waffenstillstand im Interesse des Friedens und der Stabilität in der gesamten Region einhalten zu haben.

Die Delegation hat darüber hinaus die Situation der Menschenrechte in den Lagern Tinduf im Südwesten Algeriens bemitleidet.

Sie hat in dieser Hinsicht auf das Erfordernis bestanden, die Situation der Menschenrechte in den Lagern Tinduf anzupacken, in dem sie zur Verzeichnung und zur Zählung der Population in Übereinstimmung mit dem Mandat des Hochkommissariats der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge (HCR), dem humanitären Völkerrecht und etlichen einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates, mit inbegriffen der Resolution 2602, aufruft.

Sie hat zu guter letzt die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, weiterhin den Bemühungen unter die Arme zu greifen, welche vonseiten aller beteiligten Parteien an den Tag gelegt werden, zwecks dessen zu einer lebensfähigen und pragmatischen Lösung für diesen Regionalkonflikt die marokkanische Sahara betreffend gelangen zu dürfen.                     

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