Ein nationaler Gerichtshof ist nicht zuständig betreffs einer internationalen politischen Angelegenheit und die Ladung gehört nicht dem Kläger
Die Entscheidung des Seegerichtshofes Panamas, welche bestätigt, dass kein Beweis besteht, aufzeigend, dass Polisario der Eigentümer der Ladung des marokkanischen Phosphates aus Phosboucraa ist, lehnt ausdrücklich jegliche Beziehung zwischen dieser Puppenentität und der Erde, wo dieser Phosphate angebaut wurde, ab, bekräftigte Abdelhak Bassou, Expert der Strategien der Sicherheit und der Verteidigung im Zentrum für Studien und Forschung „OCP Center Policy“.
In Reaktion auf die Ablehnung des Seegerichtshofes Panamas der seitens der Polisario eingeleiteten Aktion gegen den die Ladung des marokkanischen Phosphates befördernden Eigentümer, hat Herr Bassou in einer MAP-Erklärung betont, dass die zweite Argumentation des Gerichtshofurteils offenbart, dass es kein Beweis besteht, aufzeigend, dass die Ladung den Klägern, nämlich der Polisario, gehört, und lehnt jegliche Beziehung zwischen Polisaro und der Erde ab, wo der Phosphate angebaut wurde, dermaßen, dass der Eigentümer der Ladung selbst der Eigentümer der Erde ist.
In seiner ersten Argumentation erklärte der Gerichtshof Panamas, dass ein nationaler Gerichtshof nicht zuständig ist, um sich bezüglich einer internationalen politischen Angelegenheit auszusprechen, erinnerte der Expert daran, erläuternd, dass der Gerichtshof unterstrichen hat, dass die Angelegenheit einen politischen und nichtjuristischen Charakter aufweist.
Es sollte nicht auf juristische Manöver dieser Art der internationalen politischen Fragen zurückgegriffen werden, welche in das Ressort der Organisation der Vereinten Nationen fallen, fuhr er fort, notierend, dass diese Angelegenheit mit dem Anfang des Mandats des neuen Generalsekretärs der UNO zusammenfällt, welche demnächst einen neuen Sondergesandten für die Sahara ernennen könnte.
„Die aktuelle Etappe erfordert mehr Ernsthaftigkeit und mehr Konzentration auf den internationalen Aspekt der Angelegenheit sowie auf die Bemühungen der Vereinten Nationen, anstatt zu versuchen, die Situation mit solchen Manövern zu vergiften“, betonte er.
In einer Pressemitteilung gab OCP am Donnerstag, den 08. Juni 2017, an, dass die unbegründete seitens der Front Polisario eingeleitete Aktion gegen den Eigentümer des Schiffes Ultra Innovation, der eine Ladung des marokkanischen Phosphates aus Phosboucraa beförderte, wurde am Mittwoch, den 07. Juni 2017 vom Seegerichtshof Panamas abgelehnt.
„Der Gerichtshof erklärt, dass ein nationaler Gerichtshof nicht zuständig ist, um sich bezüglich einer internationalen politischen Angelegenheit auszusprechen“, betonte OCP, hinzufügend, dass „das Gerichtsurteil darüber hinaus nachweist, dass es kein Beweis besteht, der aufzeigt, dass die Ladung den Klägern gehört“.
„In dem der Gerichtshof Panamas entscheidet, dass ein nationaler Gerichtshof nicht der geeignete Ort ist, um unbegründete und rein politische Behauptungen zu betrachten, vereitelt er die Manöver der Front Polisario, die wichtige wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region zu beeinträchtigen und den politischen laufenden Prozess unter der Ägide des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umzugehen“, präzisierte OCP.
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