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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Castries–Auf die kränkliche Besessenheit des Botschafters Algeriens bei der UNO, Nadir El Arabaoui, einen vorgeblichen Anspruch „des sarawischen Volkes auf die Selbstbestimmung“ sowie seine anzüglichen und verleumderischen Äußerungen dem Königreich gegenüber betreffend, auf dem Seminar der C24 in Santa Lucia reagierend, hat der permanente Vertreter Marokkos bei der UNO, der Botschafter Omar Hilale, den algerischen Diplomaten wegen seiner Schizophrenie die Selbstbestimmung betreffend gegeißelt, in dem er die Erinnerung daran wachgerufen hat, dass „sie ein universelles und unteilbares Prinzip ist“.


„Sie fordern die Selbstbestimmung für die 20.000 Personen ein, welche Sie in den Lagern Tinduf unter Verschluss halten, jedoch sprechen Sie sie einem Volk von 12 Millionen Bewohnern ab“, unterstrich Herr Hilale, in dem er den algerischen Botschafter herausgefordert hat und in dem er ihn daran erinnert hat, dass „das kabylische Volk 3 Kolonisatoren unterzogen wurde: dem ottomanischen, dem französischen und jetzt dem algerischen“.  Es geht um die längste Besetzung in der Geschichte Afrikas, hat er bereut, die Frage aufwerfend, warum Algerien nicht dem kabylischen Volk gestattet hat, Selbstbestimmung abzuverlangen, sich frei auszudrücken und frei sein Schicksal auszuwählen, wie es für die Population der Lager Tinduf beansprucht.

Darüber hinaus und als Reaktion auf die gewöhnlichen irreführenden Unterstellungen des Botschafters Algeriens im Hinblick auf die Situation der Menschenrechte in der marokkanischen Sahara, hat der marokkanische Diplomat die vielfachen Verstöße der Menschenrechte in Algerien unter Beschuss genommen, sich auf Dutzende von Kommuniqués des Hochkommissariats der Vereinten Nationen für Menschenrechte berufend, in dem die Beeinträchtigung der Grundfreiheiten in diesem Land im schwerblütigen Register der Menschenrechte verunglimpft wurde und wird.

Das Hochkommisariat der Vereinten Nationen der Menschenrechte hat seine Bekümmernisse in Verbindung mit den Verfolgungen der Aktivisten des Hiraks und den massiven Verstößen gegen ihre Rechte vervielfacht, im Besonderen die willkürlichen Festnahmen, die Einschränkungen der Grundfreiheiten und die  ungerechten Prozesse“, hat Herr Hilale an den Pranger gestellt.

Die Entblößung der desaströsen Situation der Menschenrechte in Algerien aufgebend, hat der marokkanische Botschafter hinzugefügt, dass die Aktivisten mit ernstem Blick zu mehreren Gefängnisjahren verurteilt worden sind. Die Blogger werden ohne Gerichtsverfahren gefangen gesetzt und einige davon versterben in den algerischen Kerkern wie Hakim Debazi und die Presse wird mundtot gemacht. Dies ist die dunkle und traurige Realität Algeriens von heute, hat er erwidert.

Den algerischen Botschafter in dessen Schranken weisend, welcher die marokkanische Sahara als „geschlossenes Gefängnis“ qualifiziert hat, hat Herr Hilale ihn mit dessen Lug und Trug konfrontiert: „Sie haben die Sahara als geschlossenes Gefängnis qualifiziert. Wenn dies der Fall wäre, warum haben die Staaten darin 27 Konsulate eingeweiht? Warum drainiert die Sahara ausländische kolossale Investitionen, denn kein anderer Staat würde in einem geschlossenen Gefängnis Investitionen einstecken? Warum strömen die Diplomaten, die ausländischen Delegationen und Millionen von Touristen in ein geschlossenes Gefängnis herbei?“, hat er ausdrücklich hervorgehoben, schlussfolgernd, dass „das geschlossene Gefängnis Algerien ist, wo schwerwiegende Verstöße gegen die Menschenrechte in Afrika gibt“.

Sich um die Separatistin Sultana Khaya handelnd, welche von deren Paten dem Botschafter Algeriens erwähnt wird, hat Herr Hilale das Foto dieser subversiven Separatistin in militärischer Bekleidung emporgeschwungen, mit einer Kalaschnikow protzend, ihr irgendeinen Status der Aktivistin der Menschenrechte absprechend. Er hat die Audienz darüber in Kenntnis setzend, dass „die Vereinten Nationen nach Investigation bestätigt haben, dass sie keine Aktivistin war, sondern dass sie die bewehrte Gewalttätigkeit an die große Glocke hängt und konsequenterweise dass die UNO definitiv für deren Fall als nichtzuständig erklärt wurde und werden wird“.                                                

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