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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

New York–Die massive Beteiligung der Population der marokkanischen Sahara an den Wahlen vom 08. September 2021 bestätigt ihre Anhänglichkeit der territorialen Einheit des Königreichs gegenüber und ihr volles Engagement zugunsten der Inwerksetzung des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen, bekräftigte am Montag, dem 27. September 2021 der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita.


Diese Adhäsion „widerspiegelt unleugbar den Willen der Population der südlichen Provinzen, sich vollkommen und mit Effizienz“ in der Inwerksetzung des Projektes der dauerhaften Entwicklung zu engagieren, welches von seiner Majestät dem König Mohammed VI. in 2015 auf die Schiene gebracht wurde, unterstrich der Minister auf einer Videokonferenz in einer Rede Marokkos auf  einer Debatte von hohem Rang der 76. Generalversammlung der Vereinten Nationen.  

Herr Bourita hat in diesem Sinne angegeben, dass die Abstimmungsoperation in der marokkanischen Sahara am Beispiel der übrigen Regionen Marokkos sich in einem Klima der Mobilisierung und entsprechend den internationalen demokratischen Normen abspielte, somit bestätigend, dass die Population in den südlichen Provinzen Marokkos in aller Ruhe und in der Gelassenheit lebt und vollkommen zu der sozialwirtschaftlichen Entwicklung in der Region sowie zum politischen Leben beisteuert.

Der Beweis dafür erbringt die Beteiligungsquote in den südlichen Provinzen des Königreichs, die die höchste auf nationaler Ebene verzeichnet hat und die 63% erreicht hat, hat er präzisiert.

Bei derselben Gelegenheit bekundete der Minister die Verfügbarkeit Marokkos, weiterhin mit den Vereinten Nationen im Rahmen der von deren Generalsekretär aufgebotenen Bemühungen zu kooperieren, zwecks dessen zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften Lösung auf Kompromisswege in voller Einhaltung der Souveränität Marokkos und seiner territorialen Integrität zu gelangen.

Diese Lösung darf ausschließlich erzielt werden, soweit Algerien seine volle Verantwortung im politischen Prozess der Rundtische auf sich nimmt, im Ausmaß von seiner Verantwortung in der Schaffung und in der Aufrechterhaltung dieses Konflikts, hat er darauf bestanden, nachschiebend, dass die seitens Marokkos in 2007 unterbreitete Autonomie-Initiative der alleinige Weg in Richtung einer politischen definitiven Weg für diesen regionalen aus dem Boden gestampften Konflikt bleibe.

Er hat daran erinnert, dass Marokko seit dessen Unabhängigkeit die Frage der Unterstützung der Stabilität seiner regionalen und internationalen Umgebung in den Mittelpunkt seiner Diplomatie gestellt hat, unterstreichend, dass das Königreich engagiert bleibt, sich zugunsten der definitiven Schlichtung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara in voller Einhaltung seiner territorialen Integrität und im Rahmen seiner nationalen Souveränität einzusetzen.

Herr Bourita hat desgleichen die Beunruhigung Marokkos zur Sprache gebracht, was die tragische humanitäre Situation der Population der Lager Tinduf anbelangt, wo das Gastland Algerien seine Verantwortung zugunsten einer separatistischen bewehrten Gruppe in flagrantem Verstoß gegen die Prinzipien des humanitären internationalen Rechts abgetreten hat.

Bei dieser Gelegenheit hat der Minister die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, zu agieren, damit Algerien dazu veranlasst wird, seine Engagements kraft der internationalen Vereinbarungen einzuhalten, im Besonderen in dem das  Hochkommissariat der Flüchtlinge in die Lage versetzt werden wird, die Verzeichnung und die Zählung dieser Population entsprechend den sukzessiven Einforderungen des Sicherheitsrates vorzunehmen.  

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