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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

New York-In einem an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, und an die Mitglieder des Sicherheitsrates ausgerichteten Brief hatte  der Botschafter, ständiger Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen, Omar Hilale, mit unterstützenden Fotos und Videos, die seitens Algeriens und der Front Polisario in Umlauf gebrachten Lügen und irreführenden  Anschuldigungen über die Situation in der marokkanischen Sahara entlarvt.


"Seit dem Verzicht auf den Waffenstillstand und den Militärabkommen führt die Separatistengruppe der Front Polisario, beisammen mit Algerien, eine hysterische Kampagne durch, die darauf abzielt, die internationale Gemeinschaft über einen angeblichen bewehrten Konflikt und über angebliche Menschenrechtsverletzungen in der marokkanischen Sahara in die Irre zu führen“, unterstrich Hilale, nachschiebend, dass diese bewehrte Gruppe buchstäblich zu Gewalttaten gegen Menschen und zur Sabotage ziviler Einrichtungen in der marokkanischen Sahara anstachelt“.

Der Diplomat stellte die Ruhe und die Stabilität in den Vordergrund, die in der marokkanischen Sahara vorherrschen, und das völlige Fehlen jeglicher bewehrter Konflikte. Er stellte fest, dass die Front Polisario durch sogenannte erbärmliche militärische Mitteilungen, welche von der einzigen offiziellen Presseagentur Algeriens hinausgeposaunt werden, versucht, das falsche Bild eines angeblichen Konflikts in der marokkanischen Sahara zu vermitteln. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Und um nachzuschieben, dass der fiktive Krieg der Front Polisario, die nachgewiesene und dokumentierte Vernetzungen  zu terroristischen Gruppen und Menschenhändlern aller Art in der Sahel-Sahara-Region unterhält, sowohl im Hinblick auf die Stabilität vor Ort als auch von den Presseagenturen und internationalen Fernsehsendern in Abrede gestellt wird, die mit Belegen nachgewiesen haben, dass die von der Front Polisario veröffentlichten Informationen und Bilder "gefälscht" sind, andere Konflikte sind und keineswegs die marokkanische Sahara betreffen.

Der Botschafter Hilale enthüllte überdies die irreführenden Vorwürfe der  Menschenrechtsverletzungen in der marokkanischen Sahara, die von der Front Polisario und Algerien vorgebracht wurden. „Die Vorwürfe der Einschränkung der Freizügigkeit in der marokkanischen Sahara sind völlig unbegründet. Sie fallen eindeutig in den Rahmen der schamlosen Instrumentalisierung des Einsatzes marokkanischer Behörden im aktuellen Kontext im Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie“, erklärte er, feststellend, dass die marokkanische Sahara dank der Gesundheitsmaßnahmen die niedrigsten Kontaminationszahlen auf Ebene des Königreichs verzeichnet hat."

Herr Hilale bekräftigte dem Generalsekretär und den 15 Mitgliedern des Sicherheitsrates gegenüber, dass „die Bevölkerung der marokkanischen Sahara sowohl innerhalb als auch außerhalb Marokkos die gesetzlich garantierte Bewegungsfreiheit genießt".

„Es ist diese volle Nutznießung dieses Rechts, die es den wenigen sogenannten separatistischen Aktivisten bewerkstelligt, freizügig nach Algerien und in die Lager Tinduf zu verreisen, wo sie eine ideologische Indoktrination und militärische Ausbildung beziehen. Es ist die uneingeschränkte Achtung der Menschenrechte durch Marokko, die es ihnen auch ermöglicht, ins Ausland zu gehen, um sich an anti-marokkanischen Demonstrationen und Begegnungen zu beteiligen und in Frieden in die marokkanische Sahara zurückzukehren, ohne dass sie sich in irgendeiner Weise Sorgen machen", stellte er die Behauptung auf, bereuend, dass "dieser Rechtsstaat und diese Freiheiten von diesen separatistischen Elementen in ihrer Kampagne der Verunglimpfung und der Lüge sowie in ihrer Anstiftung zur Gewalt gegen Menschen und Eigentum ausgenutzt werden".

Hilale démystifie auprès du SG de l’ONU et du CS la campagne hystérique de l’Algérie et du “polisario” sur la situation au Sahara


In diesem Kontext und in Bezug auf die sogenannte Saultana Khaya, eine Separatistin, welche im Sold der Front Polisario und Algeriens steht, prangerte Herr Hilale die Inszenierung der Person an, die Teil der Strategie der Front Polisario ist, Menschen für politische Zwecke auszunutzen, die ihren Agenten während ihrer verschiedenen Reisen in Algerien und in den Lagern Tinduf beigebracht wurden, wo letztere auch Kurse zum Umgang mit Waffen und zur ideologischen Indoktrination erhalten und an militärischen Übungen der  Milizen der Front Polisario teilnehmen.

Er fügte hinzu, dass die sogenannte Saultana Khaya "keineswegs eine friedensstiftende Menschenrechtsaktivistin ist, sondern eine Befürworterin gewalttätiger, sogar militärischer Handlungen. Sie nahm vom 01. bis 12. Januar 2019 an diesen Kursen und militärischen Übungen der Separatisten teil. Während dieser Zeit forderte sie bewaffnete Gewalt gegen Zivilisten in der marokkanischen Sahara. “Fotos, die die Frau in Militärkleidung, ein Kalaschnikow-Gewehr emporschwingend, aufzeigen, wurden an den Generalsekretär der Vereinten Nationen und an Mitglieder des Sicherheitsrates zugeschickt.

In Bezug auf den Fall des verstorbenen Mohamed Salem Fahim, der niederträchtig von der Front Polisario und seitens Algeriens instrumentalisiert wurde, teilte der ständige Vertreter Marokkos ausführlich mit, dass der Verstorbene Opfer eines todesbringenden Verkehrsunfalls geworden sei, der Gegenstand laufender Gerichtsverfahren ist, und dies in Übereinstimmung mit dem unter solchen Umständen geltenden Recht.

In Bezug auf die zyklischen irreführenden Anschuldigungen gegen bestimmte Gefangene des Common Law, einschließlich derer, die nach den Ereignissen von "Gdem Izig" beklagt wurden und im Besonderen in 2010 elf Todesfälle und Dutzende Verwundete unter der Polizei, der marokkanischen Hilfspersonen und der Feuerwehrleuten verursacht haben, stellte der Botschafter Hilale klar, dass sie der  Grundlage entbehren und dass diese Inhaftierten die gleichen gesetzlich vorgesehenen Rechte ohne Diskriminierung genießen. Er schob nach, dass keiner dieser Gefangenen in letzter Zeit in einen Hungerstreik getreten sei.

Zum Schluss lieferte Herr Hilale eine niederschmetternde, detaillierte und dokumentierte Anklagerede gegen die Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts in den Lagern Tinduf in Algerien.

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